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Spremberger Wehr zieht Bilanz auf Jahreshauptversammlung

Rechenschaftsbericht über die erbrachten Leistungen von Kameradinnen und Kameraden der FFw Spremberg im Jahr 2019.

 

Spremberg: Was werde den Kameradinnen und Kameraden das Jahr 2019 an Einsätzen und Herausforderungen bringen, fragte man sich vor einem Jahr bei der Rechenschaftslegung. Werde eventuell das Rekordjahr von 2017 mit 229 Einsätzen gebrochen?

Nein, dazu ist es zum Glück nicht gekommen. Das Jahr 2019 schlägt mit 202 Einsätzen aber auch stark zu Buche, so Wehrführer Frank Balkow. 26 Einsätze weniger als im Jahr 2018.

Es gab im Jahr 2019 76 Brandeinsätze (im Vorjahr 125) davon 47 Kleine, 13 Mittel und 16 Großeinsätze sowie 14 BMA-Brandmeldeanlagen (11 davon Fehlauslösung). 97 Einsätze zur Technischen Hilfeleistung (2018 waren es 99). Mit 29 Fehlalarmen stieg die Zahl gegenüber 2018 um 5 Einsätze, wo kein Einsatzgrund festgestellt werden konnte.

Erinnert hatte der Wehrführer auch noch einmal an die Brandserie der Mülltonnen und Container, die am 17. Juli 2019 begann. Zu den unmöglichsten Zeiten wurden in Summe 17 Brände gelegt. Bis es am 20. August 2019 endlich endete, sind 123 Kameraden mit 26 Löschfahrzeugen damit beschäftigt gewesen, Schlimmeres durch diese Brandstiftungen zu verhindern. Neben dieser Brandserie hatten es die Kameraden mit teils schweren Verkehrsunfällen und auch Waldbränden zu tun. Frank Balkow erinnerte an den schweren Verkehrsunfall am 7. Januar 2019 auf der Umgehungsstraße zwischen Schwarze Pumpe und Spreetal, wo vier Menschen gerettet werden mußten. Beim Brand der Turmvilla in Bad Muskau unterstützten die Spremberger ihre Kollegen aus Sachsen. Am 24. März 2019 bei einem Wohnhausbrand in Schwarze Pumpe konnte ein Übergreifen der Flammen auf andere Wohnungen weitestgehend vermieden werden, für einen Bewohner jedoch kam leider jegliche Hilfe zu spät. Mit der Hitze kamen auch die Wald- und Ödlandbrände. Der große Waldbrand am 22. April 2019 zu Ostermontag am Spremberger Wasserwerk ist heute noch allen Kameraden in Erinnerung. Noch einmal am 27. Juli 2019 waren die Kameraden von Stadtkern und den Ortswehren zu einem Feldbrand nahe Hornow ausgerückt, dort stand ein Heubinder in Flammen, das Feuer breitete sich rasend schnell aus. Neben Laubenbrände gab es noch den Brand einer Teerdeponie und ein Feuer in einer Lagerhalle, sowie ein Reifenlager galt es zu löschen. Dem nicht genug, forderten dann noch Herbststürme ihren Tribut. Tragisch auch der Unfall am 12. Dezember 2019 auf der B 156, der drei zum Teil schwer verletzte Menschen forderte, ein Mann ist im Nachhinein dann doch noch verstorben. Sowie der Verkehrsunfall am 19. Dezember 2019 auf der B 156 an der Kreuzung Dresdener Straße/ Hermann-Löns-Weg, der dann der letzte Verkehrsunfall für das zurückliegende Jahr war.

Zur Jahreshauptveranstaltung konnten auch Beförderungen vorgenommen werden: So wurden die Kameraden Ralf Noack (Ortswehr Weskow), Lars Wuschech (Ortswehr Wadelsdorf), Sebastian Kotschate (Ortswehr Schönheide), Christian Müller (Ortswehr Lieskau) und Alexander Nicko (Ortswehr Stadtkern) zum Brandmeister befördert. Des Weiteren wurde Bernd Runneck (Ortswehr Schwarze Pumpe) zum Hauptbrandmeister und Mario Lange (Ortswehr Schwarze Pumpe) zum 1. Hauptbrandmeister befördert.

 

Die Personalstärke in den Löschgruppen und Zügen der FFw Spremberg beträgt derzeit 213 aktive Kameradinnen und Kameraden. In den fünf Kinder- und Jugendgruppen der Spremberger Feuerwehr sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt 32 Mädchen und 70 Jungen tätig.

 

Foto: Aus den Reihen der Jugendfeuerwehr in den operativen Dienst wurden Amy Kühn (Ortsfeuerwehr Weskow), Marcel Schuhmann und Justin Tom Teske (beide Ortsfeuerwehr Stadtkern Spremberg) aufgenommen. Alle drei bekamen ihre Feuerwehrschutzhelme überreicht.

 

 

Detlef Bogott




Jahreshauptversammlung 2020

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